Trotz allen Engagements musste der Stadtjugendring letzten Endes die Planung des Modular Festivals 2014 einstellen: Es wird offiziell in diesem Jahr kein Modular geben.
An dem Scheitern tragen niemand anderer die Schuld als OB Kurt Gribl und Kulturbürgermeister Peter Grab mit ihrem gescheiterten Biennale Konzept. Einmal mehr zeigt sich, dass in Augsburg Geld für schnieke Pflastersteine vorhanden ist, Jugend- und Subkultur mit dieser Stadtregierung aber nicht dauerhaft überlebt. Damit bleibt Augsburg bei der Etablierung von größeren Veranstaltungen im Bereich der Jugendkultur bis auf weiteres Brachland. Das Elektrokunstfestival LAB 30 ging einen anderen Weg und blieb dank beachtlicher ehrenamtlicher Unterstützung durch engagierte Bürger am Leben – auch hier droht der Rotstift die jahrelange wertvolle Kulturarbeit zu vernichten.
Fritz Effenberger, OB Kandidat der Piraten in Augsburg:
„So deutlich kann man selten sehen, was von den leeren Versprechungen Kurt Gribls und Peter Grabs zu halten ist. Nämlich nichts. Städtisches Geld wird nur dann ausgegeben, wenn es der Selbstdarstellung dient, die Interessen und Bedürfnisse vor allem der jüngeren Stadtbevölkerung werden kaltlächelnd ignoriert. Was tun? Bis zum 3.Februar für die Piraten unterschreiben, und am 16. März wählen, damit wir hier richtig Dampf machen können. Wehrt euch an der Wahlurne!“.
Nachfragen zu dieser PM: Fritz Effenberger
fritz.effenberger@piraten-schwaben.de
Foto „Geier“ CC-BY Adrian Korte
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2 Kommentare zu Gribl und Grab sind die Totengräber des Modular Festivals
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